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Ausbildung zum Begleithund

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Mit ca. 12 Monaten sind die Hunde (einer mehr, einer weniger) erwachsen. Rückruf, Sitz, Platz und sicher noch einige Kommandos mehr sitzen jetzt schon recht gut. 

 

Nun geht’s an den „Feinschliff“. Wenn der Hund ein Kommando sicher kennt, kann man erwarten, dass es auch immer sicher ausgeführt wird, das erfordert einfach nur etwas Geduld und regelmäßiges Training. 

 

Im weiteren Training lernen die Hunde, aber auch die Halter in unmittelbarer Nähe anderer Hunde ruhig zu arbeiten. Die Hunde laufen im „Fuß“, sitzen oder liegen ab, ungeachtet der anderen Hunde. Natürlich dürfen auch hier der Spaß und die Erholung nicht zu kurz kommen, denn die Konzentrationsarbeit ist für die Hunde durchaus anstrengend. 

 

Ziel der Ausbildung ist, dass Hund und Hundeführer(-in) stressfrei miteinander leben können. Denn, wenn der Hund nicht mehr an der Leine zieht und ohne Leine "bei Fuß" laufen kann, dann schont das Kraft und Nerven des Hundeführers. 

 

Unser Verein bietet Ihnen - unter kompetenter Anleitung - die Möglichkeit, Ihren Hund in positiv motivierender Weise zu erziehen. So lernt er in der Begleithundeausbildung, sich seinem Hundeführer unterzuordnen bzw. ihm freudig und gehorsam zu folgen. 

 

Die Ausbilder trainieren mit dem jeweiligen Hund-Mensch-Team einzeln oder aber im Rahmen der Gruppenarbeit. Hier lernt der Hund, sich auch unter Ablenkung auf seinen Menschen zu konzentrieren. 

 

Das Ablegen der Begleithundeprüfung ist nicht nur Resultat und erfolgreicher Abschluss aller Bemühungen, sondern Pflicht für diejenigen, die sich weiterhin im Hundesport betätigen und dort vorankommen möchten. Besteht die Absicht, eine Prüfung abzulegen, muss der Hund mindestens fünfzehn Monate alt sein. 

 

Die Prüfung wird durch folgende Elemente bestimmt: 

  • die Unbefangenheit des Hundes

  • die Sachkunde des Hundeführers 

  • den Gehorsam des Hundes auf dem Hundeplatz 

  • den Gehorsam in der Öffentlichkeit (so genannter "Straßenteil") 

 

Die Ausbildung dient der Vorbereitung auf verschiedene Prüfungen, aber auch der weiteren Perfektionierung der erlernten Kommandos und natürlich dem erarbeiten neuer und komplexerer Befehle. Hier sollte das Team schon gut harmonieren. 

 

Am Ende dieser Ausbildung steht es dem Hundeführer frei eine Begleithundeprüfung abzulegen, die ihm bescheinigt, dass er einen "Verkehrssicheren Begleithund" besitzt. 

 

Die Prüfung umfasst mit dem Teil A die Leinenführigkeit sowie die Freifolge und mit dem Teil B das Verhalten im öffentlichen Straßenverkehr bzw. allgemein in der Öffentlichkeit. Für Hundehalter, die erstmalig eine Prüfung ablegen wollen, steht noch eine theoretische Sachkundeprüfung an. Diese beschäftigt sich mit Fragen der Hundehaltung, dem Verhalten von Hunden und Hundehaltern u.a. Themen. 

 

Weitere Informationen erhalten Sie im persönlichen Gespräch mit unseren Ausbildern bzw. erfahrenen Hundesportlern.